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Gemeinde Brze¼nica

Die Gemeinde Brze¼nica liegt 35 km von O¶wiêcim, 28 km von Krakau und 25 km von Wadowice entfernt. Einen Teil der Grenzlinie auf der nördlichen Seite bildet der Fluss Weichsel bzw. ihr altes Flussbett, welches es hier vor der Flussregulierung gab. Die Fläche der Gemeinde beträgt 70 km2. Sie besteht aus 14 Orten und die Einwohnerzahl beträgt ca. 10000 Menschen. Zur Gemeinde gehören: Bêczyn, Brzezinka, Chrz±stowice, Kopytówka, Kossowa, £±czany, Marcyporêba, Bachorowice, Nowe Dwory, Pó³wie¶, Paszkówka, Sosnowice, T³uczañ und Wy¼ra³. Laut den archeologischen Befunden bestanden die ersten Siedlungen in dieser Region bereits im Neolithikum. Eine dokumentierte historische Genese geht wiederum bis in das Mittelalter zurück. Diese Gebiete gehörten zumeist den Rittern Radwanit des Wappens Radwan, welche die westliche Grenze des Krakauer Landes schützten. Zygmunt Palczewski, der letzte Eigentümer von ganz Brze¼nica, verkaufte das Dorf im Jahre 1627 und verursachte somit dessen Teilung.
Die Geländeform der Gemeinde ist sehr vielfältig: im Norden ist es eben, im Süden wiederum gibt es eine Hügellandschaft - Pogórze Wielickie. Der höchste Gipfel ist Drabo¿ (435 m ü. dM.). Zu den touristischen Attraktionen der Region gehören die alten Höfe und ihre alten Parkanlagen in den Dörfern: Brze¼nica, Kopytówka und Paszkówka. Im Dorf £±czany befindet sich ein Stau, welcher das Wasser von der Weichsel staut. Zu den wichtigsten sakralen Sehenswürdigkeiten gehört die St. Michael Kirche in Marcyporêba sowie Holzkirchen in T³uczañ und Sosnowice. Die bekannteste Sehenswürdigkeit in der Gemeinde ist der Palast aus der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts in Paszkówka, welches von Leonard Wê¿yk und seiner Frau Ludwika von ¯eleñski an Stelle des ehemaligen Hofes errichtet wurde. Der neogotische Palast wurde in den Jahren 1865-70 gebaut, nach dem Entwurf von dem bekannten Krakauer Architekten Feliks Ksiê¿arski, der u.a. auch das Gebäude Collegium Novum der Jagiellonen Universität in Krakau entworfen hat. Nach seinem Projekt ist ein einstöckiges Gebäude entstanden, das an der Front mit einem achteckigen, das Treppenhaus beherbergenden Turm und von der Gartenseite mit einem Mittelrisaliten verziert wurde. Die äußeren Wände des Palastes schmückt das Motiv der menschlichen Köpfe aus Keramik, welches antike Götter und Helden darstellt und unter den Fenstern des ersten Stockes zu sehen ist. Über dem Haupteingang befindet sich ein Wappenschild mit Skulpturen der Familienzeichen von den Palasteigentümern: die Schlange der Familie Wê¿yk sowie das Kalb der Familie ¯eleñski.
Man geht in das Palast durch einen repräsentativen Hall, dessen Kreuz-Rippen-Gewölbe auf Steinsäulen gestützt ist - bis heute sind zwei von ihnen zu sehen. Von der Halle führen die Eingänge zu den einzelnen Räumen, die einst eine typische Wirtschaftsfunktion hatten: Küchen, Speicher, Waschküche, Trockenraum sowie die Dienstzimmer. Eine breite Treppe von der Halle führt auf die erste Etage hinauf, auf welcher sich die Wohnzimmer sowie der Salon, das Esszimmer und die Bibliothek befanden.
Im Jahre 1971 wurde der Palast infolge von gründlichen Renovierungs- und Umbauarbeiten um eine zweite Etage erhöht, was sich jedoch negativ auf seine äußere Form auswirkte. Die Raumgestaltung auf den beiden Etagen wurde geändert, die Haupt- und die Gartentreppe wurden umgebaut, die hohen Schornsteine wurden abgerissen und im Inneren wurden die Tischlerei und Fußböden neu gelegt. Man hat auch die Kachelöfen abgerissen.
Während des letzten Umbaus des Palastes in ein Hotel und Konferenzzentrum wurde der auf der ersten Etage gelegene achtseitige Salon mit der ursprünglich erhaltenen Dekoration an der Decke und den Wänden, der "Spiegelsaal" genannt wird, renoviert. Heutzutage beherbergen die erste sowie die in den 70er Jahren dazu gebaute zweite Etage, die einst als Dachboden fungierte, Zimmer und Hotelappartements.
Um den Palast herum erstreckt sich eine sehenswerte Parkanlage mit schönen Reihen von Hainbuchen und Linden und wunderbaren Eichen. Das Projekt der Parkanlage ist älter als der Palast, denn es beinhaltet eine geometrische Barockkomposition aus dem 18. Jahrhundert. Einst war Paszkówka für ihre Fischteiche bekannt, von denen man erzählte, dort hätte es so viele Fische gegeben, dass man "jeden Freitag im Paszkowski Land von einem anderen Teich Fisch essen kann."
Unsere Aufmerksamkeit verdient auch die Wasserkraftanlage in £±czany, die am 4. Juni 2004 bei dem bestehenden Wassergrad auf der Weichsel in Betrieb genommen wurde. Für die hier gewonnenen 11.000 MWh der Energie müsste man ansonsten 6150 Tonnen der Steinkohle mit einem Energiewert von 21.388 kJ/kg verwenden. Somit ist die Wasserkraftanlage eine Entlastung für die Natur und eine alternative Energiequelle.


Sehenswert sind Darüber Hinaus:
  Hof und Parkanlagen in Brze¼nica (18. Jh.),
  Palast und Park in Paszkówka (18. Jh.) und Kopytówka (19. Jh.),
  Kirche vom 18. Jh. in Marcyporêba,
  Holzkirchen: Die Kirche der Heiligen Jungfrau Maria in Sosnowice sowie die Begnadungskirche von 1664 in T³uczañ,
  das Wasserkraftwerk und Wasserstufe in £±czany,
  die Hügelkette Drabo¿a mit schönen Aussichten auf das Weichseltal und die Beskiden.


DAS GEMEINDEAMT VON BRZE¬NICA
34-114 Brze¼nica 57
tel. 033 879 20 29, fax: 033 879 20 92
e-mail: gmina@brzeznica.pl
http://www.brzeznica.pl

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