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Gemainden des Fentales Natur des Fentales Touristik und Bildung

Nichtgeschützte Gebiete
Das Waldkomplex Granica Polañska-Dalachowice und Puœciny

Sie umfasssen ein morphologisch und lebensraumtechnisch vielfältiges Gebiet, mit vielen bewaldeten Hügeln und tiefen Schluchten; mit kleineren Wasserläufen und Feuchtwiesen, die sich in ihrer Nähe entwickeln. Am interessantesten in Bezug auf die dort gegebenen Natur- und Landschaftsmerkmale sind die hier vorhandenen tiefen Schluchten. Sie wurden durch Wasser im sanften, staubigen Grund, welcher ein Gletscherrückbestand ist, ausgehöhlt. In den meisten von ihnen sickert zeitweise Wasser, was die Entwicklung der in Polen immer selteneren Quellengebietpflanzen ermöglicht. Ein charakteristisches Element von diesen Lebensräumen ist die hier massenhaft vertretene und geschützte Pflanzengattung - Riesen-Schachtelhalm. Man kann ihn wegen seiner Größe (bis zu 1,5 m) und einzigartigen Form nicht übersehen.
Obwohl die auf den Hügeln wachsenden Wälder stark von Menschen beeinflusst wurden und mit einer natürlichen Waldform nicht viel gemeinsam haben, sind sie dennoch eine günstige Erholungsstätte, wo die Beobachtung von vielen Baumarten möglich ist. Die meisten heimischen Nagelbäume sind hier ohne Mühe zu finden: Kiefern, Fichten, Tannen oder Lärchen. Unter den Laubbäumen kommen hier am zahlreichsten Buchen mit einer grauen, glatten Borke und essbaren Nüssen vor, große Stieleichen oder Hainbuchen, die den Buchen ähneln und eine charakteristische Borke mit weißen Streifen haben. Wer lieber nicht auf die Baumkronen, sonder hinunter schauen möchte, kann den teilweise geschützten Gemeinen Efeu sehen - die längste Kletterpflanze unter den heimischen Gattungen. Der Efeu klettert sehr hoch auf den Baumstämmen in der Suche nach Licht hinauf; hier sieht man ihn allerdings viel häufiger auf der Erde. Im Frühling kann man leicht ein blühendes Maiglöckchen finden, welches ebenfalls wegen seiner schönen, duftenden Blumen und heilenden Wirkung teilweise geschützt wird. Man muss jedoch bedenken, dass es eine stark giftige Pflanze ist. Die besonders schmackhaft aussehenden roten Beeren des Maiglöckchens sind ein häufiger Grund der Vergiftungen. Sie enthalten Verbindungen, die eine Lähmung des Atmungssystems verursachen. Die am meisten verbreitete Pflanze, welche den hiesigen Waldboden zahlreich bewächst, ist die Zittergras-Segge, auch Seegras-Segge genannt. Diese Pflanze erinnert sehr an Gras. Noch bis vor kurzem wurde sie zur Füllung der Matratzen und Kissen genutzt.

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