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Nichtgesch�tzte Gebiete
Fischteiche

Die Teichwirtschaft im Auschwitz-Zatorer Land geht bis in das 13. Jahrhundert zur�ckt. Es ist eins der �ltesten und gr��ten Karpfenzuchtgebiete in Polen. Der ber�hmte King Carp kommt eben aus Zator. Die Gesamtfl�che von Teichen betr�gt ca. 3000 ha. Zu den gr��ten und gleichzeitig zu den interessantesten Teichgruppen geh�ren: Przer�b, Spytkowice, Bugaj, Grojec, Stawy Monowskie und Brzeszcze-Naziele�ce. Der gr��te Teich, mit einer Fl�che von 78 ha, ist Pilawa im Fischbetrieb Przer�b bei Zator. Er ist jedoch eine Ausnahme, denn die �berwiegende Mehrheit von den hiesigen Teichen betr�gt nicht mehr als 40 ha des Wasserspiegels. Dank einer gro�en Zahl von Wasserreservoirs sowie der Tatsache, dass viele von ihnen bereits seit Jahrhunderten zu der hiesigen Landschaft geh�ren, wurden diese Teiche im Ma�stab Polens, aber auch des ganzen Kontinents, zu einem wichtigen Zufluchtsgebiet f�r zahlreiche Vogel- und Tierarten.
Die Anwesenheit von vielen seltenen Vogelarten war der Grund f�r die Ernennung von drei Zufluchtsgebieten im Auschwitzer Kessel im Rahmen des Netzwerkes Natura 2000 (das System der Schutzgebiete der EU). Diese sind: Das Tal der Unterskawa, das Tal der Untersola und die Teiche in Brzeszcze. Der Stolz von dieser Region ist der Nachtreiher � ein Vogel, dessen fast gesamte Population in der Umgebung von O�wi�cim, Zator und Skocz�w vorkommt. Andere Vertreter der in Europa bedrohten Avifauna, die hier nisten, sind u.a. die Gro�e Rohrdommel, Zwergdommel, Schwarzhalstaucher, Purpurreiher, Moorente (eine weltweit bedrohte Ente), Kolbenente, Uferschnepfe, Rotschenkel, Wei�bartseeschwalbe (die zahlreichste Stelle in Polen), Trauerseeschwalbe, das Kleine Sumpfhuhn und Blaukehlchen. In den Teichen haben auch die in Polen vom Aussterben bedrohten Pflanzengattungen ihren Hort gefunden: nadwodniki, die Stachelspitzige Teichbinse, Wassernuss und die Europ�ische Seekanne. Insbesondere die zwei letzten Gattungen kommen hier sehr zahlreich vor und werden somit zum Florasymbol des Auschwitz-Zatorer Landes.
Die meisten Teichgruppen dienen der Fischzucht und deswegen ist Unbefugten der Zugang nicht gestattet. Die am wenigsten problematische und gleichzeitig die bequemste Stelle zur Beobachtung der Teichnatur sind also die �ffentlichen Wege und markierten Wanderwege, die sich entlang den Teichen erstrecken. Sie garantieren eine hervorragende Sicht sowie die Sicherheit sowohl f�r Touristen als auch V�gel.

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