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Die Europäische Seekanne Nymphoides peltata

Wenn man im Sommer an einigen Teichen im Auschwitz-Zatorer Land vorbeifärt, erstreckt sich vor unseren Augen eine besondere Landschaft: eine goldgelbe Wassertafel. Es lohnt sich, an so einer Stelle einen kurzen Aufenthalt zu machen und diese Erscheinung näher zu beobachten, denn wir haben es hier mit einer ausgesprochen seltenen und vom Aussterben bedrohten Pflanzengattung zu tun, und zwar mit der Europäischen Seekanne.
Die Europäische Seekanne ist eine mehrjährige Wasserpflanze, mit kleinen, schönen gelben Blumen und Blättern, die – ähnlich wie die Blätter der Seerose und der Gelben Teichmummel – auf der Wasseroberfläche schwimmen. Sie bevorzugt seichtes eutrophes Gewässer, das sich im Sommer schnell anwärmt. Die natürlichen Lebensräume der Europäischen Seekanne – Altarme, flache Seen – schwanden im Laufe der menschlichen Tätigkeit. Noch im 20. Jahrhundert kam die Europäische Seekanne in ca. 50 Stellen vor; hauptsächlich im Weichsel- und Odertal. Jetzt wurde sein Vorkommen nur noch in 25 Stellen festgestellt. Deswegen ist sie seit 1983 rechtlich geschützt und wurde als eine vom Aussterben bedrohte Gattung in das "Polnische Rote Buch der Pflanzen" eingetragen. Zur Zeit sind die Aufzuchtteiche im Auschwitz-Zatorer Land sowie im Bartschtal (Niederschlesien) die wichtigsten Zufluchtsgebiete dieser Pflanzengattung. Im Auschwitzer Kessel bewächst die Europäische Seekanne viele Fischteiche innerhalb mehrerer Teichgruppen. Am einfachsten kann man sie auf den Teichen in Spytkowice, Stawy Monowskie, Przerêb und Bugaj sehen, wo sie umfangreiche Flächen der Teiche beherrscht hat.

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